Dominanz im Sport – So wirst du zum Spielmacher

Wenn du das Wort "Dominanz" hörst, denkst du sofort an Mannschaften, die Gegner regelrecht zerquetschen. Aber wie entsteht diese Überlegenheit eigentlich? In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Faktoren die Dominanz bestimmen und wie du sie Schritt für Schritt in deinem Tennis‑Spiel einsetzt.

Was bedeutet Dominanz wirklich?

Dominanz ist mehr als nur ein hoher Punktestand. Es geht um Kontrolle, mentale Stärke und die Fähigkeit, den Gegner ständig unter Druck zu setzen. Ein dominanter Spieler entscheidet das Tempo, wählt die Schläge bewusst und lässt dem Gegner kaum Raum für eigene Ideen.

Die drei Schlüssel zur Dominanz

1. Physische Vorbereitung – Ohne Ausdauer und Schnelligkeit kannst du kaum die gewünschten Schläge konsequent ausführen. Ein regelmäßiges Lauf‑ und Krafttraining erhöht deine Grundlagenausdauer und gibt dir die Energie, lange Ballwechsel zu dominieren.

2. Technische Sicherheit – Jeder Schlag muss zuverlässig sein. Arbeite an deinem Aufschlag, deiner Vorhand und vor allem an deinem Return. Wenn du die Grundschläge verlässlich beherrschst, kannst du schneller in die taktischen Spielzüge übergehen.

3. Mentale Haltung – Der wichtigste Baustein ist dein Mindset. Bleib fokussiert, selbst wenn du einen Punkt verlierst. Nutze die R.I.C.E.-Methode (Ruhe, Intensität, Konstanz, Entschlossenheit) für deine mentale Vorbereitung, ähnlich wie beim Tennisellenbogen‑Management.

Ein gutes Beispiel für klare Dominanz ist das jüngste Spiel von Bayern München, das den HSV mit 5:0 besiegte. Zwar geht es hier um Fußball, die Prinzipien lassen sich eins zu eins auf Tennis übertragen: frühes Drücken, konsequente Ausführung und das Ausnutzen von Schwächen des Gegners.

Im Tennis gibt es zahlreiche Beispiele: Ein Spieler, der sein Joch und die Brücke des Schlägers optimal nutzt, reduziert Vibrationen und behält die Kontrolle über den Ball. Das sorgt für mehr Präzision und ein gefühltes „Dominieren“ des Match‑Tempos.

Auch die Ausrüstung spielt eine Rolle. Mit den richtigen Tennisschuhen bekommst du mehr Stabilität und weniger Verletzungsrisiko – das ist ein kleiner, aber entscheidender Schritt zur Gesamt‑Dominanz.

Wenn du dich fragst, ob andere Sportarten dir beim Tennis helfen können, denke an Tischtennis: Schnellere Reflexe und ein besseres Timing übertragen sich direkt auf das Rückschlag‑Spiel.

Damit du sofort loslegen kannst, hier ein kurzer Trainingsplan:

  • Montag: 30 Minuten Lauf + 3 Sätze Aufschlag‑Übungen
  • Mittwoch: Krafttraining für Beine und Core + 20 Minuten Rückhand‑Drills
  • Freitag: Simuliertes Match, Fokus auf aggressive Vorhand
  • Sonntag: Videoanalyse – schaue dir deine letzten Spiele an und notiere, wo du das Tempo bestimmt hast.

Wenn du die Punkte konsequent umsetzt, wirst du schnell merken, dass du nicht nur Punkte gewinnst, sondern das Spielgeschehen selbst steuerst. Und das ist wahre Dominanz.

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Warum dominieren harte Schlagmänner im Frauentennis, aber nicht im Männertennis? Im Frauentennis dominieren harte Schlagmänner aufgrund der kürzeren Ballwechsel, die eher auf Power als auf Technik und Strategie basieren. Im Gegensatz dazu erfordert das Männertennis viel mehr Kraft und Ausdauer, was es schwieriger macht, einen Gewinn zu erzielen, wenn man nur auf Kraft setzt. Daher erfordert das Männertennis eine Kombination aus Kraft, Technik und Strategie, die von den härtesten Schlagmännern nicht unbedingt geboten wird. Dadurch hat sich ein anderes Spielerprofil als im Frauentennis herausgebildet, bei dem die Technik und die Strategie eine viel größere Rolle spielen.

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