Tennisarm und Schläger – der schnelle Guide für dich
Du liebst das Spiel, aber dein Arm schlägt Alarm? Oft ist das nicht nur Pech, sondern ein Hinweis darauf, dass der Schläger nicht zu dir passt. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Eigenschaften ein Tennisschläger haben muss, damit du ohne Schmerzen spielen kannst.
Wie der richtige Schläger den Tennisarm vorbeugt
Der erste Hebel ist das Gewicht. Ein zu schwerer Schläger belastet deine Unterarmmuskulatur, ein zu leichter kann Instabilität bringen. Idealerweise liegt das Gesamtgewicht zwischen 280 g und 300 g – das ist für die meisten Amateurspieler ein guter Kompromiss.
Der nächste Punkt ist die Balance. Ein kopflastiger Schläger erzeugt mehr Schwung, beansprucht aber den Arm stärker. Wenn du häufig einen Tennisarm hast, wähle ein schlagarm‑ausbalanciertes Modell (Head‑Light). Das reduziert die Kraft, die beim Aufprall in den Unterarm übertragen wird.
Die Griffgröße ist oft unterschätzt. Miss deinen Handgelenkumfang mit einem Maßband; die passende Größe liegt meist bei 4 in (ca. 10,5 cm) bis 4 3⁄8 in (ca. 11,1 cm). Ein zu kleiner Griff zwingt dich, die Hand zu überstrecken, ein zu großer Griff lässt die Hand zu locker schwingen – beides kann zu Überlastungen führen.
Auch die Bespannung spielt eine Rolle. Eine zu straffe Saite (≥ 28 lb/ 12,6 kg) macht das Spiel härter und erhöht die Vibrationen im Arm. Probiere eine weichere Spannung (≈ 23‑25 lb/ 10‑11 kg) oder eine Saitenart mit Dämpfung, zum Beispiel multifile oder multifilament.
Materialien wie Graphit‑Carbon‑Mischungen reduzieren Vibrationen im Vergleich zu reinem Aluminium. Achte beim Kauf auf Angaben zu „Vibrations‑Dämpfung“ oder „Shock‑Absorption“ – das kann den Unterschied zwischen einem entspannten Spiel und einem schmerzenden Arm ausmachen.
Einfache Übungen und Pflegetipps
Bevor du auf den Platz gehst, wärme deinen Unterarm mit leichten Dehnungen auf: Streck den Arm nach vorne, greife mit der anderen Hand die Finger und ziehe sanft nach hinten. Halte jede Dehnung 15‑20 Sekunden.
Stärke deine Unterarmmuskulatur mit Grifftrainer oder einfachen Handgelenk‑Curls. Drei Sätze à 15 Wiederholungen, zweimal pro Woche, reichen aus, um die Belastbarkeit zu erhöhen.
Nach dem Training hilft das klassische RICE-Prinzip: Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagern. Lege für 10‑15 Minuten ein Kühlpack auf den schmerzenden Bereich, lockere die Muskulatur und vermeide sofortige intensive Spielrunden.
Regelmäßige Wartung des Schlägers reduziert Vibrationen. Ersetze abgenutzte Saiten rechtzeitig (nach ca. 6‑12 Monaten, je nach Spielhäufigkeit) und achte darauf, dass der Griff sauber und nicht rutschig ist.
Wenn du diese Tipps befolgst, merkst du schnell, dass dein Arm weniger müde wird und du länger am Ball bleiben kannst. Probier ein paar Anpassungen aus, beobachte, wie dein Arm reagiert, und passe weiter an – dein Spiel wird davon profitieren.
Alles, was Sie über Tennisarm-Schläger wissen müssen?
Also, Leute, haltet euch fest, denn wir tauchen ein in die bunte Welt der Tennisarm-Schläger. Ja, Sie haben richtig gehört! Diese kleinen Wunderwerke der Technik sind nicht nur ein Segen für jeden Tennisarm, sondern auch ein echter Hingucker auf dem Platz. Stellt euch nur vor, ihr schwingt euren Schläger und plötzlich verschwinden all die kleinen Schmerzen, die euch sonst das Leben schwer machen. Und das Beste daran? Ihr seht dabei auch noch verdammt gut aus!
Mehr