++ Schlagerspiel: LANDESLIGA B Damen, VLTC Gnas vs. GAK 3, Samstag, 7. Juni 08 um 13 Uhr in Gnas ++

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vulkanlandtennis - Spiel, Satz und Sieg
Der Ursprung des Spiels
Tennisartige Spiele wurden schon vor mehr als 2000 Jahren in vielen Ländern gespielt, etwa in Ägypten oder Griechenland. Fast immer wurde dabei der Ball über eine Linie, eine Mauer oder ein Seil geschlagen. Allerdings wurde damals noch kein Schläger benutzt, sondern die flache Hand. Die weichen Bälle aus Leder wären auch gar nicht fest und elastisch genug gewesen, um sie mit einem Schläger spielen zu können.
Im 13. Jahrhundert erfanden französische Mönche ein Rückschlagspiel, das "jeu de paume" genannt wurde, was "Spiel mit der flachen Hand" bedeutet. Gespielt wurde es mit Lederhandschuhen in Klosterhöfen oder besonderen Ballhäusern, die man heute Tennishallen nennen würde. Das Wort "Tennis" stammt auch aus Frankreich, denn "tenez" bedeutet "haltet, fangt" und wurde als Warnung vom Publikum an die Spieler gerufen. Da die Lichtverhältnisse in den meisten Ballhäusern schlecht waren, trugen die Spieler weiße Kleidung, um besser gesehen zu werden.
Im 15. Jahrhundert wurde schließlich der Schläger erfunden, "Racket" genannt, mit dem das bis dahin noch sehr langsame Spiel nun deutlich schneller wurde. Die ersten Schläger waren noch mit Pergament bespannt. Später setzte sich eine Bespannung mit Darmsaiten durch. Die Bälle wurden weiterhin aus Leder gefertigt und mit Wolle und Haaren gefüllt. Nicht nur in Frankreich, auch in England und Deutschland wurde das Spiel nun immer bekannter. Man spielte nicht mehr nur in Hallen, sondern auch auf Rasenplätzen.
Zwei Erfindungen führten schließlich zum modernen Tennis: der Rasenmäher und das Gummi. Mit dem wesentlich elastischeren und schnelleren Hohlgummiball und auf einem immer perfekt gemähten Rasen konnte sich Ende des 19. Jahrhunderts Tennis zu dem heute bekannten Spiel entwickeln. 1877 wurde in Wimbledon bei London erstmals ein großes Tennisturnier veranstaltet, das den Namen "All -England Championships" erhielt. Eigens für dieses Turnier wurden die bis dahin üblichen Regeln modernisiert, die in kaum veränderter Form auch heute noch gelten.

Die wichtigsten Turnier
Die vier wichtigsten Turniere sind die vier so genannten Grand-Slam-Turniere, also Wimbledon (England), French Open (Frankreich), US Open (USA) und Australian Open (Australien). Wer alle vier Turniere innerhalb eines Jahres gewinnt, ist Grand-Slam-Sieger. Dies ist im Einzel bislang nur Donald Budge (1938), Rod Laver (1962, 1969) sowie Maureen Connolly (1953), Margaret Smith Court (1970) und Steffi Graf (1988) gelungen. Steffi Graf gelang es sogar, 1988 auch noch die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen zu gewinnen, was als Super-Grand-Slam bezeichnet wird. Bei internationalen Turnieren wird meist nach dem K.-o.-System gespielt, bei dem nur die Sieger weiterkommen. Anhand der Weltrangliste wird dafür gesorgt, dass die besten Spieler nicht gleich bei den ersten Matches aufeinandertreffen. Die Weltrangliste berücksichtigt die Ergebnisse aller wichtigen Turniere der zurückliegenden oder der laufenden Saison.
Von 1896 bis 1924 war Tennis olympische Disziplin. Dann hielt das Olympische Komitee die Sportart lange Zeit für ungeeignet, bevor sie 1988 wieder ins Programm der Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Heute ist Tennis weltweit so populär, dass die Sportart aus dem internationalen Sportgeschäft nicht mehr wegzudenken ist.

Kontakt: Vulkanlandtennis Prutsch KEG, Telefon: +43-650-6363715, Post: A 8342 Gnas 197, Mail: , Web: vulkanlandtennis.at