R.I.C.E.-Behandlung für Tennisellenbogen – Was du wissen musst

Du hast beim Aufschlag plötzlich Schmerzen am Ellenbogen? Das ist ein typischer Tennisellenbogen – eine Überlastung der Sehnen im Unterarm. Viele Spieler schwören sofort auf die R.I.C.E.-Methode. Aber ist das wirklich das Richtige für dich? Hier kriegst du die wichtigsten Infos, die du sofort umsetzen kannst.

Wie funktioniert R.I.C.E.?

R.I.C.E. steht für Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung. Jede Komponente hat einen klaren Zweck:

  • Ruhe: Dein Ellenbogen braucht Zeit, um die Entzündung zu beruhigen. Vermeide belastende Schläge und greife zu leichten Bewegungen, die nicht schmerzen.
  • Eis: Lege für 15‑20 Minuten ein Kühlpack (oder ein Tütchen gefrorene Erbsen) auf die schmerzende Stelle. Das reduziert Schwellungen und betäubt den Schmerz.
  • Kompression: Ein elastischer Verband hält den Bereich leicht zusammen. Zu fest wird's unangenehm, zu locker hat es keinen Effekt.
  • Hochlagerung: Leg den Arm auf ein Kissen, sodass er höher liegt als das Herz. So fließt weniger Blut in die betroffene Region und die Schwellung bleibt klein.

Wende die Schritte mehrmals am Tag an, besonders in den ersten 48 Stunden. Viele merken schnell eine Besserung.

Weitere Therapie‑Optionen

R.I.C.E. ist ein guter Start, aber manchmal reicht das nicht aus. Hier ein paar Ergänzungen, die du in Betracht ziehen solltest:

  • Physiotherapie: Ein erfahrener Physiotherapeut zeigt gezielte Dehn‑ und Kräftigungsübungen. Diese stärken die Muskulatur und verhindern ein Wiederauftreten.
  • Ultraschalltherapie: Durch hochfrequente Schallwellen wird die Durchblutung gefördert. Das beschleunigt den Heilungsprozess, besonders bei hartnäckigen Entzündungen.
  • Schmerzmittel: Bei starken Schmerzen kann ein leichtes Schmerzmittel (z. B. Ibuprofen) helfen. Achte aber darauf, die Einnahme nicht zu übertreiben.
  • Bandagen oder Ellenbogenschützer: Beim Wiedereintritt ins Spiel reduzieren spezielle Stützen die Belastung auf die Sehne.

Wichtig ist, die Therapie individuell anzupassen. Bei anhaltenden Beschwerden solltest du einen Arzt oder Sportmediziner aufsuchen – manche Fälle benötigen Injektionen oder sogar eine kurze Pause vom Tennis.

Zusammengefasst: R.I.C.E. ist ein schneller und einfacher Weg, den akuten Schmerz zu lindern. Kombiniert man es mit gezielten Übungen und eventuell professioneller Unterstützung, steigt die Chance, dass du bald wieder voller Schwung den Ball schlägst. Probiere die Schritte gleich heute aus und beobachte, wie dein Ellenbogen reagiert. Wenn du Fragen hast, melde dich bei uns in der Vulkanland Tennis Arena – wir unterstützen dich gern auf dem Weg zurück zum Spiel.

Ist R.I.C.E. der richtige Behandlungsansatz für Tennisellenbogen?

Ist R.I.C.E. der richtige Behandlungsansatz für Tennisellenbogen?

R.I.C.E. ist eine allgemein anerkannte Behandlungsmethode für sportbedingte Verletzungen, einschließlich Tennisellenbogen. Dieser Ansatz basiert auf vier einfachen Schritten: Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung. Obwohl R.I.C.E. bei der Behandlung von Tennisellenbogen sehr hilfreich sein kann, ist es nicht der einzige Behandlungsansatz. Andere Behandlungsmöglichkeiten wie physiotherapeutische Übungen und Ultraschalltherapie können ebenfalls hilfreich sein. Daher ist es wichtig, die geeignete Behandlung für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Kurz gesagt, R.I.C.E. ist ein guter Behandlungsansatz für Tennisellenbogen, aber es ist nicht die einzige Option. R.I.C.E. ist eine allgemein anerkannte Behandlungsmethode für sportbedingte Verletzungen, einschließlich Tennisellenbogen. Dieser Ansatz basiert auf vier einfachen Schritten: Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung. Andere Behandlungsmethoden wie physiotherapeutische Übungen und Ultraschalltherapie können ebenfalls hilfreich sein. R.I.C.E. ist ein guter Behandlungsansatz für Tennisellenbogen, aber es ist nicht die einzige Option. Es ist wichtig, die geeignete Behandlung für jeden Patienten individuell zu bestimmen.

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