Knoten im Tennis – einfach erklärt
Haben Sie beim Spielen plötzlich Muskelverhärtungen oder unangenehme Spannungen gespürt? Das sind häufige Knoten, die jeden Tennisspieler treffen können. Sie entstehen meist durch einseitige Belastungen, zu wenig Dehnung oder falsche Technik. In diesem Artikel zeigen wir, warum Knoten entstehen, wie Sie sie schnell lösen und welche Trainingsgewohnheiten Ihnen helfen, sie dauerhaft zu vermeiden.
Wie entstehen Knoten?
Knoten sind kurze, feste Stellen in Muskeln oder Sehnen, die sich nach intensiver Anspannung zusammenziehen. Im Tennis passieren sie besonders häufig im Unterarm, Schulter und Rücken, weil diese Bereiche beim Aufschlag, Vorhand und Rückhand stark beansprucht werden. Wenn Sie zu lange ohne Pause spielen, ohne korrekt zu dehnen, oder immer mit der gleichen Griffhaltung schlagen, sammeln sich Mikro‑Verletzungen und bilden Knoten. Auch Stress im Alltag kann die Muskulatur verspannen und das Risiko erhöhen.
So beugen Sie Knoten vor
Ein paar einfache Gewohnheiten helfen, Knoten von vornherein zu verhindern. Beginnen Sie jede Trainingseinheit mit fünf Minuten leichtem Aufwärmen – Seilspringen, Armkreisen und sanfte Dehnungen lockern die Muskeln. Achten Sie während des Spiels auf eine ausgewogene Griffstärke: Zu festes Greifen verursacht unnötige Spannung im Unterarm. Wechseln Sie zwischen Topspin‑ und Slice‑Schlägen, um verschiedene Muskelgruppen zu aktivieren. Nach dem Training sollten Sie gezielte Stretch‑Übungen für Schulter, Trizeps und Unterarm machen, um die Fasern zu entspannen.
Wenn Sie trotz Prävention einen Knoten spüren, wirkt Wärme oft Wunder. Ein warmes Bad oder ein Heizkissen für fünf bis zehn Minuten lockert das Gewebe. Danach leichte Selbstmassage oder ein Faszienball kann die Durchblutung erhöhen und den Knoten schneller auflösen. Sollten die Schmerzen länger als ein paar Tage anhalten, ist ein kurzer Besuch beim Physiotherapeuten sinnvoll – dort gibt es zielgerichtete Übungen und eventuell manuelle Therapie.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Regeneration. Ausreichender Schlaf, genügend Wasser und eine proteinreiche Ernährung unterstützen den Muskelaufbau und reduzieren das Risiko von Verklebungen. Denken Sie auch an aktive Erholungstage: Kurze Spaziergänge, Yoga oder leichtes Schwimmen fördern die Durchblutung, ohne die Muskulatur zu überlasten.
Mit diesen Tipps im Hinterkopf können Sie Knoten gezielt verhindern und Ihr Tennisspiel entspannter genießen. Probieren Sie die Routinen aus, passen Sie Ihre Griffstärke an und geben Sie Ihrem Körper die Pausen, die er braucht – dann bleibt das Spiel flüssig und schmerzfrei.
Wie restringst du einen Tennisschläger?
Das Restringen eines Tennisschlägers ist ein regelmäßiger Teil des Spielens. Es ist wichtig, dass die Saite in gutem Zustand ist. Der Restringprozess beginnt mit dem Entfernen der Saite und dem Entfernen des alten Knotens, gefolgt von dem Wiedereinbringen der Saite in den Schläger und dem Festschrauben der Saite. Nachdem die Saite angezogen ist, muss der Knoten gebunden werden. Schließlich müssen die Spannungen der Saite überprüft werden, um sicherzustellen, dass der Schläger optimal funktioniert.
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